Gerhard und Bianca

           

 

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Ägypten 2004



Kairo

 Mohammed Ali MoscheeSakkara Pyramide

Im März 2004 machten wir einen 14tägigen Urlaub in Ägypten. Der Start verlief äußerst schlecht, denn am Flughafen in Wien wusste niemand etwas von unseren hinterlegten Tickets und wir mussten die Tickets am Egyptair-Schalter nochmals kaufen und bar vor Ort bezahlen, um noch mitfliegen zu können. In Kairo angekommen hat uns der örtliche Reiseleiter empfangen und mit uns das Programm für die 3 Tage in Kairo abgesprochen, da wir nur 6 Personen waren, die diese Reise zu diesem Zeitpunkt buchten, haben wir selbst bestimmen können, was wir wann ansehen. Unser Hotel mit Blick auf die Pyramiden war perfekt: Intercontinental Pyramids Park*****Tut Ench Amun

Am ersten Tag standen bereits die Pyramiden von Gizeh auf dem Programm und wir waren total begeistert. Danach fuhren wir weiter nach Süden um die Pyramiden von Sakkara anzusehen und in die ehemalige Hauptstadt Memphis. Am Abend fuhren wir mit dem Hotelshuttle ins Zentrum von Kairo und spazierten den Nil entlang. Wir konnten auch erstmalig das lebhafte Treiben der 18 Pyramiden von GizehMillionen Einwohner Metropole kennen lernen. Am nächsten Tag ging es ins Ägyptische Museum, das unter anderem die Mumien einiger Pharaonen zu besichtigen hat. Auch der Goldsarkophag von Tutanchamun ist zu bestaunen. Am dritten Tag in Kairo besichtigten wir die Mohammed Ali Moschee, einer der größten in Ägypten, sowie das Koptische Viertel, in dem die Christen leben.

 

 

Nilkreuzfahrt

 

 

Edfu-TempelHatschepsut TempelNil beim Assuan Staudamm

Mit dem Flugzeug ging es von Kairo nach Assuan, dort bekamen wir die nächste Hiobsbotschaft: der laut Reisebeschreibung und tel. Nachfrage beim Reisebüro angebotene fakultative Ausflug nach Abu Simbel ist für uns nicht möglich, da das Nilschiff bereits am frühen Nachmittag ablegte. In Assuan besichtigten wir den Assuan-Staudamm (zu seiner Bauzeit der größte der Welt), den unvollendeten Obelisken, den Philae-Tempel und machten eine Felukkenfahrt zur Nile Admiral****, unserem Schiff für die Nilkreuzfahrt.

 Karnak-Tempel

Luxor TempelErste Station war der Kom Ombo Tempel, der in der abendlichen Sonne wunderschöne Farben wiederspiegelte. Am nächsten Morgen ging es um 6 Uhr los Richtung Horus-Tempel in Edfu, der der größte noch erhaltene Tempel in Ägypten ist. Danach verbrachten wir fast den ganzen Tag vor der Schleuse von Esna, wo sich sehr viele Nilschiffe stauten. Am nächsten Tag kamen wir bereits nach Luxor, wo wir wieder um 6 Uhr Richtung Tal der Könige aufbrachen. Im Tal konnten wir 3 Grabkammern besuchen, und es war beeindruckend welche Leistung die alten Ägypter verbrachten. Als nächstes besuchten wir -  wie in Ägypten obligatorisch - eine Parfümerie und den Hatschepsut-Tempel, der in den Berg hineingebaut wurde. Die Memmnonkolosse waren unser nächster Halt.  Danach fuhren wir zum Luxor-Tempel und zum Karnak-Tempel, die beide in Luxor sind. Am späten Nachmittag machten wir eine Kutschenfahrt zu den Einheimischen, abseits von Touristenströmen und man konnte sehen, in welch armen Verhältnissen hier die Menschen leben müssen.

 MemnonkolosseUnvollendeter Obelisk

Kom-Ombo-TempelPhilea Tempel

Hurghada

 Le Meridien Makadi Beach

Am nächsten Morgen fuhren wir im Buskonvoi von Luxor durch die Wüste nach Hurghada ins Le Meridien Makadi Beach***** .Eine außergewöhnlichen Hotelanlage, aber recht schlechtes Personal. Diese zweite Woche nahmen wir zur Erholung und genossen die angenehmen Temperaturen. Die Fahrt mit dem Mini U-Boot unternahmen  wir am dritten Tag (hätten wir uns sparen können) und am nächsten Tag fuhren wir mit dem Hotelbus zum Bazar von Hurghada, wo wir uns mit Souvenirs eindeckten.

Unsere Heimreise ging über Kairo nach Wien wieder mit der Egypt-Air.

 

Abschließend war es trotz größerer Probleme ein schöner und vor allem interessanter Urlaub. Unser Geld für die Bezahlung der Tickets bekamen wir von unserem Reisebüro anstandslos rückvergütet. Unsere Reklamation beim Reiseveranstalter Airportlastminute bezüglich des nicht möglichen Abu Simbel Ausfluges (obwohl telefonisch bestätigt) wurde leider nur mit plumpen Ausreden beantwortet, sodass wir diesen Reiseveranstalter in Zukunft meiden werden.

 

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