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Fidel Castro Reisebericht Che Guevara Kuba Hotel

 

Dr. Fidel Alejandro Castro Ruz (geb.13. August 1926) ist seit 1959 Regierungschef und seit 1976  Staatspräsident von Kuba. Er war die treibende Kraft der kubanischen Revolution gegen den Diktator Batista 1959 auf Kuba. Castro gilt als genialer Politiker. Am 26. Juli 1953 versammelte Fidel Castro seine Mitstreiter um sich. 129 Männer sollten die Moncada-Kaserne mit vielen schwer bewaffneten Soldaten stürmen, um das Regime des Diktators Batista zu stürzen. Der Versuch scheiterte, machte ihn aber bekannt. Castro wurde zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt, kam aber durch eine Generalamnestie schon nach zwei Jahren wieder frei und wurde ins Exil nach Mexiko geschickt. Dort plante er mit einer Reihe von Exil-Kubanern, den Sturz von Batista und er lernte auch Ernesto Che Guevara kennen.

 

Im November 1956 brach Fidel zusammen mit Che Guevara und weiteren Revolutionären von Mexiko mit der Yacht "Granma“ nach Kuba auf, wo sie dann über 2 Jahre lang einen Guerillakampf gegen die zahlenmäßig weit überlegene und von den USA unterstützte Batista-Armee führten. Batista flüchtete schließlich am 1. Jänner 1959 aus Kuba.

Seit dem Machtantritt von Castro hat die USA ein Handelsembargo gegen Kuba, um ihn zu stürzen, aber wie man sieht ohne all zu großem Erfolg. Castro wurde nach anfänglicher Skepsis, doch Vertrauter der Sowjetunion. 

Aber schon im Oktober 1962 kam es auch mit der Sowjetunion zu Problemen, als sie ihre Raketen aus Kuba abzogen, und damit die Kuba-Krise beendeten.

 

Für Kubas Wirtschaft spielte der Handel mit osteuropäischen Ländern eine große Rolle. Als aber 1989 der Umschwung in Osteuropa stattfand kam Kuba in wirtschaftliche Probleme. Und Castro musste einige Dinge ändern: Dazu zählten die Legalisierung des Dollarbesitzes sowie die Zulassung selbstständiger Arbeit und freier Bauernmärkte, begleitet von einer Öffnung des Landes für Tourismus und Auslandsinvestitionen.

Politisch hat Castro an seiner diktatorischen Führung nichts geändert, wofür er auch immer wieder von der UNO wegen Menschenrechtsverletzungen ermahnt wird.

Castro ist spätestens seit der Kubakrise 1962 einer der Lieblingsfeinde der USA. Er ist auch berühmt für die Länge seiner Reden; teilweise konnte eine einzige Ansprache bis zu 12 Stunden dauern.

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