Prag - die goldene Stadt

Gerhard und Bianca

      

 

 

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Prag - Die goldene Stadt

26.05. bis 30.05.2008

Prag Tipps

Unsere Anreise führte uns über Kleinhaugsdorf, wo wir im Excalibur City etwas einkauften und unser Mittagsessen einnahmen nach Prag. Ohne uns zu verfahren fanden wir unser Quatier direkt am Wenzelsplatz. Nach dem Einchecken und der Fahrt zur nahegelegen Tiefgarage erkundeten wir zum erstenmal den Wenzelsplatz und genossen unser erstes Tschechisches Bier.

PulverturmTyne Kirche

 

Nach dem Empfangsgetränk im Quartier machten wir Prag zu Fuß unsicher. Wir begannen unsere Tour beim Heinrichsturm und Jindricha Kirche, gingen dann weiter zum Gemeindehaus und dem Pulverturm, der sehr beeindrückend ist. Danach gingen wir zum Platz der ReSt. Veits Dompublik, dem Ständtheater - wo W.A. Mozart persönlich bei einer seiner Premieren dirigierte - und zum Carolinum. Nächster Programmpunkt war der Altstädter Ring, der wohl der beeindrückendste Platz in Prag ist. Höhepunkt ist die Astronomische Uhr am Altsädter Rathaus, die neben der Uhrzeit, auch das Monat, den Planetenstand und das Sternkreiszeichen zeigt. Zu jeder vollen Stunde findet oberhalb auch ein "Männchenlauf" mit den Aposteln statt (interessant). Wir nahmen den Lift hinauf zum Altstädter Turm und haben uns einen ersten Überblick über Prag verschafft. Der Platz war im Mittelalter Schauplatz von Hinrichtungen, so wurde auch Jan Hus - Rektor der Univeristät - hier verbrannt, für ihn steht in der Mitte des PlatzesPrager Burg auch ein Denkmal. Weiters befinden sich zwei großen Kirchen an den Seiten des Platzes: die Tyne-Kirche und die St. Niklas-Kirche, die beide sehr beeindruckend sind.

Weiter ging es Richtung Karlsbrücke über den Kreuzherrenplatz und die Karlsgasse, vorbei am Clementinum. Die Karlsbrücke ist ein weiteres Highlight von Prag. Insgesamt 500 m lang und 10 Meter breit, war sie lange Zeit die größte Steinbrücke der Welt. Die Brücke ist mit insgesamt 28 Skulpturen geschmückt und beherbergt auch zahlreiche Straßenkünstler und Souvenierhändler. Auf der anderen Seite sind die Kleinseitener Brückentürme, die auch impossant wirken. Nach dem Mittagessen bei McDonalds gingen wir über den Kleinseitener Ring und an der St. Niklas auf der Kleinseite-Kirche über die neue Schloßstiege hinauf zum Hradschin - der Prager Burg.

HradschinDer Hradschin thront hoch über der Stadt und ist fast eine kleine Stadt in der Stadt. Beim Eingang stehen zwei Wachen, die stündlich abgelöst werden - ähnlich dem Buckingham Palace in London. In derNationaltheater Prager Burg befinden sich der Dom St. Veit, die St. Georgsbasilika das Goldene Gässchen und der Turm Daliborka, sowie der Königspalast. Am schönsten ist der Dom St. Veit der für uns einer der schönsten Kirchen ist, die wir gesehen haben - und wir haben schon viele gesehen. Im Dom wurden die Könige gekrönt. Die St. Georgsbasilika ist eine sehr alte Kirche (im 11. Jhd. gebaut). Im Goldenen Gässchen befanden sich früher viele Geschäfte - eine nette Gasse - aber nichts besonderes. Danach gingen wir noch in die Wallgärten und genossen den Überblick auf Prag. Der 2. Prager Fenstersturz war auch hier vom Königspalast hinab in den Wallgarten 1618 - der Auslöser des 30 Jährigen Krieges. Abschließend gingen wir wieder hinunter über die Mensuv-Brücke am Rudolfinum (Künsterhaus) und am Kunstgewerbemuseum vorbei zum Wenzelsplatz.

Tanzendes HausAm nächsten Tag starteten wir Richtung Moldau, sahen uns die St. StefMaria im Schneeanus Kirche und die St. Ignaz Kirche an, in der Papst Benedikt bereits zu Gast war. Über den Karlsplatz, an dem Neustädter Rathaus vorbei, gingen wir zu dem Tanzendem Haus, das durch seine Bauweise auch Liebevoll Ginger und Fred genannt wird. Danach spazierten wir der Moldau entlang und kamen an der Slawischen Insel und dem Nationaltheater vorbei. Weiter gingen wir die Nationalstraße bis zur Kirche Maria im Schnee.

 

 

 

 

St. Niklas KircheAnschließend machten wir eine Stadtrundfahrt die uns unter anderem auch auf den Hradschin und zum Kloster Strahov führte. Nach der Rundfahrt sahen wir uns die St. Niklas Kirche von innen an und gingen ins Jüdische Viertel. Nach dem Mittagessen im Gambrinuskeller machten wir eine 1 stündigeWasserspiele Moldauschifffahrt - war leider nicht sehr beeindruckend. Danach gingen wir ins Wachsfigurenkabinett und auf den Kohlenmarkt. Am Abend fuhren wir zur Nationalgalerie und haben uns im Messegelände die Wasserspiele angesehen. Die Aufführung dauerte ca. 45 Minuten und wurde zur Musik von George Bizet`s Carmen inszeniert (sehr schön).

 

 

 

 

Jesuskind in der Maria de Victoria KircheAn unserem letzten Tag in Prag machten wir es uns recht gemütlich und gingen zur Maria de Victoria Kirche, in der eine kleine Jesusfigur jede Woche mit einem neuen KWenzelsplatzleid angezogen wird. Danach spazierten wir über die Nerudagasse zum Loreto, wo wir das Glockenspiel ansahen und im inneren auch die Schatzkammer. Wir wollten danach ins Strahov Kloster, aber leider war dort gerade Mittagspause und wir entschieden uns zu Fuß hinunter zugehen und über die Karlbrücke ins U Fleku Mittagessen zu gehen. Am Nachmittag gingen wir ins Nationaltheater, das auch durch seinen prächtigen Bau beeindruckte. Am Abend gingen wir in ein "Schwarzes Theater" und bestaunten die tollen Darbietungen.

 

 

LorettoSchwarzes Theater

Am nächsten Tag ging es wieder zurück in die Heimat. Wir machten noch einen Abstecher zur wunderschönen Burg Karlstein, die nur ca. 40 km südlich von Prag ist. Nach einer einstündigen Führung in den rieseigen Gemäuern fuhren wir weiter nach Budweis, wo wir am schönen Hauptplatz zu Mittag gegessen haben.

Burg KarlsteinBudweis

 

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