Gerhard und Bianca

           

 

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Tipps für USA-Reisen

Einreisebestimmungen: Seit Ende 2004 muss man bei der Einreise in die USA einen Fingerabdruck abgeben und es wird ein Foto gemacht. Dadurch kommt es bei der Einreise zu Wartezeiten, aber aus unserer Sicht hat es nicht besonders lange gedauert. Mittlerweile muss man schon alle Finger scannen. Einen Computerlesbaren Reisepass muss man auch besitzen. Das Touristenvisum bekommt man schon im Flugzeug und kann man schon vorher in Ruhe ausfüllen. Die Einreiseprozedur muss man bereits bei der 1. Landung auf einem US-Flughafen machen, auch wenn es nur ein Umstiegsflughafen ist.

 

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Autofahren: Der größte Unterschied besteht darin, das die Geschwindigkeit in Meilen und nicht wie bei uns in km/h angezeigt wird. (Umrechnung ca. 1 Meile = 1,6 km/h). Die Höchstgeschwindigkeiten sind in den Bundesstaaten unterschiedlich zw. 65 - 75 mph. Grundsätzlich ist es in den USA  angenehmer mit dem Auto zu fahren, als in Europa. Auf den Highways kann man links und rechts überholen, das heißt man muss immer in beide Rückspiegel sehen, wenn man die Spur wechseln will. Weiters gibt es manchmal eigene Spuren für Fahrgemeinschaften, die man benutzen kann, wenn mehr als 2 Personen im Auto sitzen. An roten Ampeln kann man immer rechts abbiegen, sofern kein Schild es verbietet. Kleinere Kreuzungen haben oft keine Ampeln sondern an allen Straßen ein Stopschild und dort darf derjenige zuerst fahren, der als erster stehen geblieben ist - am Anfang etwas schwierig, aber wenn man es einmal verstanden hat, eine gute Regel. 

 

Essen: "Wait to be seated" ist in allen Restaurants Usus, d. h. man wird von einem Kellner an einen freien Platz gebracht. Beim bestellen sollte man darauf vorbereitet sein, das einem unzählige Fragen gestellt werden was man alles dazu haben möchte bzw. wie man z. B. das Ei zum Frühstück haben will (scrambled, sunny side up, over easy .....). Ich kann zum Frühstück an der Westküste vor allem Dennys und Ihop empfehlen.

Trinkgeld: ca. 15 % Trinkgeld sollte man überall geben, in manchen Restaurants wird das Trinkgeld bereits auf der Rechnung mit angeführt. Wir Europäer sollten bedenken, das es in den USA ein wichtiger Bestandteil des Einkommens für das Servicepersonal ist, und dabei nicht zu kleinlich sein.

Strom: In den USA ist die Stromspannung ~ 110 V statt ~ 220 V in Ö und D. D. H. man benötigt für viele elektrische Geräte einen Spannungswandler, der die Spannung auf 220 V ändert. Laptops, Ladegeräte für Kameras und Fotoapparate, Föns und Rasierapparate sollten auch ohne Spannungswandler mit 110 V funktionieren (Es steht am Stecker, ob das Gerät auch mit 110 V funktioniert). Weiters braucht man für alle Geräte einen Adapter, da die Stecker für die USA eine andere Form bzw. 2 Flache Kontakte haben.

Nationalparks: Wenn man mehrere Nationalparks besuchen will sollte man sich beim ersten einen Nationalparkpass kaufen der 2005 US$ 50,-- gekostet hat für alle Nationalparks und für alle Insassen pro Auto ein Jahr ab Ausstellung gültig war. Eine sehr günstige alternative zu den Einzeleintritten.

Motels: In nahezu jedem Ort ist es kein Problem ein freies und preiswertes Motel zu finden. Die Zimmerpreise werden immer für das gesamte Zimmer angegeben und meistens kommt die Steuer noch dazu. Ausnahmen bestehen in der Nähe von Nationalparks bzw. in Nationalparks und je nach Reisezeit, an allen stark frequentierten Orten, da an Feiertagen halb Amerika auf Kurzurlaub ist. Ich würde auch das erste Motel nach der Ankunft in den USA bereits von zuhause aus buchen, damit man nach einem langen Flug keine Zeit mehr für Zimmersuche benötigt - vor allem in Großstädten. Es gibt meistens auch einen Nachlass für AAA-Mitglieder (es reicht die ÖAMTC bzw. ADAC Mitgliedskarte).

Einkaufen: In den meisten größeren Orten oder Städte gibt es Outletmalls und Shoppingcenter, die alle Wünsche erfüllen. Es gibt kaum Regelungen für Öffnungszeiten d. h. man kann nahezu durchgehend einkaufen. Es gibt auch fast überall Kundenkarten die Nachlässe gewähren. Die Karten können meistens an der Kassa beantragt werden und die Rabatte können beträchtlich sein.

Coupons: Nachlass Coupons findet man bei allen Fastfoodketten bzw. auch Autovermietungen und bei Shops od. Tankstellen, wichtig ist das man zuerst nach dem Normalpreis fragt, den manchmal ist der Preis auf dem Coupon sogar höher als der Normalpreis.

Zeitzonen: Am Festland der USA gibt es 4 Zeitzonen.            

bulletEastern Standard Time (EST) MEZ - 6 Stunden
bulletCentral Standard Time (CST) MEZ - 7 Stunden
bulletMountain Standard Time (MST) MEZ - 8 Stunden
bulletPacific Standard Time (PST) MEZ - 9 Stunden

Ausdruck aus Microsoft Encarta Weltatlas 2000

dazu gibt es noch in Alaska (MEZ -10 Stunden) und Hawaii (MEZ -11 Stunden) eigene Zeitzonen. Grundsätzlich gibt es auch überall eine Sommerzeit vom 1. Sonntag im April bis zum letzten Sonntag im Oktober außer in Indiana, Arizona und Hawaii. Einen weiteren Sonderfall gibt es in Arizona; im Gebiet der Navajo Indianer z. B. Page, Monument Valley gilt die Sommerzeit.

Einheiten:

Längenmaße:

bulletmile    = 1,609 Kilometer
bulletyard    = 0,915 Meter
bulletfoot    = 30,48 cm
bulletinch    = 2,54 cm

Temperatur: Umrechnung Fahrenheit in Celsius = °F - 32 durch 1,8 (z. B. 75°F = 75-32/1,8= 23,9° Celsius)

 

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